Das böse Wort: Beziehungsproblem

Ein Beziehungsproblem taucht auf

Ärger, Streit, Sorgen, Ängste – all das sind Ausdrucksformen eines Beziehungsproblem. Sie können entweder durch einen prägnanten Auslöser entstehen, der die gesamte Partnerschaft in Frage stellt (hier allem vorran das Thema „Fremdgehen“) oder durch eine immerwährende Unzufriedenheit über bestimmte Bereiche der Partnerschaft, die allmählich vor sich hin lodern um mit einem Male ein Flächenfeuer zu entzünden. So etwas geschieht etwa, wenn Frauen finden, sie bekämen so gut wie nie ausreichende Zuneigung von Ihrem Partner … Männer verstehen diesen Fakt erst dann, wenn Sie theatralische Szene nach der anderen erleben müssen. Sie sehen solange kein wirkliches Beziehungsproblem, bis es sich vor ihren Augen in seiner ganzen Pracht zeigt. Doch dann ist es fast schon zu spät – wenn die Welle der Enttäuschung einmal in Bewegung ist, gehört so Einiges dazu, die Partnerschaft/Beziehung wieder ins rechte Lot zu rücken.

Wie gehe ich ein Beziehungsproblem am besten an?!

Am besten so früh wie möglich! Beziehungsprobleme kennzeichnen sich dadurch, das sie umso stärker in der Wirkung werden, je länger man sie unbeachtet lässt. Soll heißen, das rasches Handeln der bestmögliche Schutz vor weiteren Problemen der Beziehung ist. Wer bei der Partnerwahl die Augen verschlossen hatte und schon damals nicht viel von Gemeinsamkeiten hielt, der wird spätestens jetzt arge Schwierigkeiten mit der Konfliktbewältigung haben. Für alle anderen gilt: sprechen sie über das Beziehungsproblem. Setzen sie sich zusammen und teilen ihre Gefühle. Oder besuchen sie eine Paarberatung – schließlich muss auch ein Paar nicht allein gelassen werden, wenn es Hilfe am Dringendsten braucht. Dort kann man dann auch gleich noch einen Beziehungstest machen, was insofern nützlich ist, das es ihre bisherige Partnerschaft analysiert und den Nährboden für weitere Konflikte offen legt. So wissen sie schonmal sofort, an welchen Bereichen sie in Zukunft arbeiten müssen.

Beziehungsproblem durch Einsatz lösen

Einsatzbereitschaft heißt das Zauberwort, um eine Beziehung auch nach längerfristiger Zweisamkeit noch glücklich zu führen. Nur wer sich Mühe gibt, seinen Partner zu verstehen und seine Partnerschaft ernst zu nehmen, hat die Geheimwaffe gegen das Unheil namens Beziehungsproblem fest in der Hand. Dies gilt für eine feste Beziehung genauso wie für eine Fernbeziehung. Laut gut geschulter Beziehungsratgeber, unterscheidet sich diese Form nur durch die räumliche und zeitliche Trennung vom Partner. Beziehungsprobleme können hier genauso schnell aufkommen wie bei der normalen Partnerschaft, weswegen es auch hier gilt: immer schön behutsam und weitsichtig mit dem Partner umgehen und für ihn sorgen ... dann sollte ohne weiteres Nichts schief gehen.