Einschlafschwierigkeiten

Einschlafschwierigkeiten


Jeder hat das schon erlebt: Man liegt im Bett, bereit zum Einschlafen, doch dann wälzt man sich doch von einer Seite zur anderen, blickt ständig auf die Uhr und muss zusehen, wie die Zeit bis zum Aufstehen immer weniger wird. Dabei ist gesunder Schlaf so wichtig, um den nächsten Tag frisch und erholt angehen zu können.
Zum Glück lassen sich solche Einschlafschwierigkeiten mit ein paar einfachen Einschlaf Tipps leicht bekämpfen. Hier ein paar klassische Ursachen für Schwierigkeiten beim Einschlafen.

 

Einschlafschwierigkeiten bei störender Schlafumgebung

Oft wird unterschätzt, wie wichtig die Schlafumgebung beim Ein- und Durchschlafen ist. Erst wenn die Jalousien heruntergelassen sind und der Stecker des blinkenden Digitalweckers gezogen ist, merkt der Körper, dass jetzt die Zeit für die Nachtruhe gekommen ist. Alternativ lässt sich die Dunkelheit ganz einfach durch eine Schlafbrille herstellen. Wenn Sie partout nicht ohne den Fernseher einschlafen können, aktivieren Sie die Zeitschaltuhr, die das Gerät um eine bestimmte Uhrzeit automatisch abschaltet.
Auch ein Mangel an frischer Luft kann zu Schwierigkeiten mit dem Einschlafen führen. Einmal kräftig durchlüften und schon können Sie sich soweit entspannen, dass Sie einschlafen können.

 

Die Ernährungsseite der Einschlafschwierigkeiten

Oft lassen sich Einschlafstörungen auf die Ernährung zurückführen. Wer kurz vom Schlafengehen eine große Mahlzeit zu sich nimmt, wird wohl kaum erholsam schlafen. Auch koffeinhaltige Getränke wie Cola, Kaffee oder bestimmte Teesorten halten einen unnötig wach.
Genauso störend ist jedoch ein knurrender Magen. Essen Sie statt eines zuckerhaltigen Snacks lieber einen Apfel vorm Schlafengehen, oder trinken Sie heiße Milch mit Honig, um gegen Einschlafschwierigkeiten anzugehen.

 

Einschlafschwierigkeiten auf dem Gedankenkarussell

Einige schlafen zwar am Abend nach dem Zubettgehen recht zügig ein, haben aber dafür umso größere Schwierigkeiten einzuschlafen, wenn sie  nachts aufwachen. Dann, mitten in der Nacht, erscheinen manche Sorgen viel größer und unlösbarer als bei Tageslicht. Hat sich erstmal das Gedankenkarussell eingeschaltet, ist es gar nicht so einfach, es wieder abzuschalten. In diesem Fall hilft nur noch, sich auf etwas ganz anderes zu konzentrieren, z.B. ein kompliziertes Buch.
Bei solchen Durchschlafstörungen hilft es oft schon, den Druck vom Schlafen zu nehmen. Machen Sie sich klar, dass Ihr Körper sich bereits erholt, wenn Sie einfach still daliegen und die Augen geschlossen halten.
Ist die Nacht doch einmal zu kurz geworden ist, holen Sie den Schlaf ganz einfach nach, indem Sie sich für eine Runde Power Napping zurückziehen. Auf Dauer kann das kurze Schlafen allerdings den wertvollen Nachtschlaf nicht ersetzen. In diesem Fall kann ein Schlaf-Coach Ihnen dabei helfen, Ihre Einschlafschwierigkeiten zu beheben.