Durchschlafen

Durchschlafen

Was tun, wenn man nicht durchschlafen kann?

Mittlerweile ist es schon die dritte Nacht hintereinander, in der Sie nicht durchschlafen konnten. Sie können sich nicht erklären wie es auf einmal sein kann, das sie nicht mehr gut schlafen. Und dabei haben Sie nichts Grundlegendes in ihrem Leben geändert. Nagut, sie haben etwas mehr Stress auf Arbeit, aber daran kann es doch nicht liegen … oder doch?! Was wir selten wahrhaben wollen ist die Tatsache, das schon geringe stressliche Belastungen eine Schlafstörung verursachen können und uns etwa nicht mehr durchschlafen lassen. Sie wirken in unserem Kopf unterbewusst und beschäftigen uns länger, als uns lieb ist. Das „Ich kann nicht schlafen“-Gefühl genauso wie die Nicht-durschschlafen-Erlebnisse gleichermaßen finden ihre Ursache in Stresssituationen. Um vorzubeugen, das man während des Schlafes nicht aus den Träumen gerissen wird, empfiehlt sich das bewusste Abschalten vor dem schlafen gehen. Leeren Sie ihren Kopf oder füllen sie ihn mit harmonischen Gedanken. Lassen sie entspannende Musik laufen und hören dem Straßenlärm durch das offene Fenster zu. Wenn sie sich lange genug darauf konzentrieren, schlummern sie irgendwann schon ein.

Fortan jede Nacht durchschlafen

Genauso wie die bewusste Unterdrückung stressfördernder Gedanken sollten sie auch andere wichtige Maxime beachten, um die Nächte wieder durchschlafen zu können. Schlaftherapie-Experte und Schlaf Coach gleichermaßen raten vor dem schlafen gehen zu einer verminderten Aufnahme von Essen und Trinken. Wenn Sie Durst haben, sollen Sie natürlich trinken. Doch wer über den Tag verteilt bereits auf genügend Flüssigzufuhr achtet, dürfte abends kein Durstgefühl mehr verspüren. Andernfalls kann es sein, das sie nicht etwa Stress aus dem Bett zwingt, sondern vielmehr eine volle Blase, die nach Erleichterung fleht. Und wer vor dem Einschlafen nochmal eine große Portion Pommes zu sich nimmt, wird spätestens nach dem mehrmaligem Aufwachen in der Nacht davon überzeugt, das zu viel Magenarbeit während des Schlafes eher kontraproduktiv ist.
Der Durchschlaf gelingt demnach umso besser, je weniger Arbeit sie ihrem Körper während der Ruhephase zumuten.

Durschlafen fördert das Wohlbefinden

Frühaufsteher sowie Langschläfer fühlen sich umso besser, wenn sie durchschlafen konnten. Dabei spielt die Länge des Schlafes – soweit er keinen kritischen Wert unterschreitet – eher eine untergeordnete Rolle. Ein gesunder Schlaf wird als ein Solcher empfunden, wenn keine Unterbrechung stattfand und Körper sowie Geist die Zeit zum erholen erhielten, die nötig war. Wer jede Nacht hindurch schlafen kann ohne mittendrin aufzuwachen, empfindet ohne Frage ein stärkeres Wohlbefinden.