Besser schlafen

Wie kann ich wieder besser schlafen?

Stress im Alltag, der Schule oder der Arbeit beziehungsweise persönliche Ereignisse, die einen selbst lange beschäftigen, wirken sich nicht nur am Tage auf unseren Geist aus, sondern zeigen vor allem zu Beginn der Nacht ihre volle Wirkung. Schlafprobleme und Schlafstörungen finden ihre Ursache zu überwiegenden Teil in den beschriebenen Gegebenheiten. Wer die Probleme und Sorgen des Tages sozusagen mit ins Bett nimmt, riskiert einen verzögerten Schlaf-Eintritt samt stundenlanges hin- und herwälzen. Besser schlafen fängt im Kopf an.

Besser schlafen mit der richtigen Vorbereitung

Ein gesunder Schlaf ist nur dann wirklich vorhanden, wenn man es schafft, ganz normal einzuschlafen sowie ohne Probleme beim durchschlafen den nächsten morgen frisch und munter beginnen können. Müdigkeit Ursachen können viele vorherrschen, wenn sie nicht genügend Vorbereitungen für ihren eigenen Schlaf treffen. Wer sich vor dem zu Bett gehen schon mit den zu erledigenden Aufgaben von morgen konfrontiert oder zurückliegende Situationen nochmals genauer überdenkt, der wird im Endeffekt wacher sein, als den ganzen Tag zuvor. Dies ist bedingt durch die viele Arbeit, die unser Gehirn bei diesen Denkprozessen leistet. Die Wirkung verstärkt sich umso mehr, je ruhiger ihre Schlafumgebung ist. Wenn ein besserer Schlaf also definitiv von ihnen gewünscht wird, sollten sie folgende Dinge in Betracht ziehen: verdrängen Sie alle negativen Gedanken über Arbeit und Privates und konzentrieren sich auf angenehme Dinge. Lesen sie ein schönes Buch oder dergleichen.
Wenn sie dann dennoch das gefühl haben, nicht besser einschlafen zu können, dann schalten sie einfach ihr Radio auf der leisesten Stufe an. Ihr Gehirn ist jetzt damit beschäftigt, die akustischen Reize wahrzunehmen und ermöglicht Ihnen somit, stressfrei in den Schlaf zu gleiten. Sie werden mit Sicherheit besser schlafen, wenn sie diese Punkte berücksichtigen.

Endlich besser schlafen!

Der Satz „Ich kann nicht schlafen“ kann schon bald der Vergangenheit angehören. Solange sie sich der Tatsache bewusst sind, das unsere Gedankengänge für eine erhöhte Wachheit sorgen, können sie stets gezielte Gegenmaßnahmen erreichen. Umso weniger wir denken, desto besser schlafen wir im Endeffekt. Schließlich hat unser Gehirn in der Tiefschlafphase genügend Zeit, die Erlebnisse konkret aufzuarbeiten – das passiert ganz automatisch ohne unser zutun. Ein besserer Schlaf erfordert also kaum mehr, als nur genügend Disziplin beim „Abschalten“.