Gemeines Mobbing unter Kindern

Mobbing unter Kindern

Was Mobbing unter Kindern auslöst

Kinder bedürfen unserem Schutz, wir müssen für sie sorgen, an ihren Gedanken teilhaben und Ihnen ein wohlbehütetes Umfeld zum Aufwachsen bieten. An einigen Stellen im Leben müssen wir allerdings ein Teil der Fürsorge aufgeben, denn das Kind wird erwachsen. Beim ersten Tag allein in der Kita oder in der Krippe, ist die Angst zwar groß, doch gehört das Loslassen nun einmal zum Elternleben dazu. Hier droht Ihnen in der Regel noch keine Gefahr, doch spätestens ab dem ersten tag in der Grundschule ändert sich das Ganze: hier ist man nicht mehr rund um die Uhr beaufsichtigt, sodass sich auch negative Erfahrungen nicht ausschließen. Wenn dort angefangen wird, andere Kinder mit Absicht zu schubsen oder Ihnen das Pausenbrot wegzunehmen, immer und immer wieder, dann spricht man von Mobbing unter Kindern. Von falscher Erziehung über Eifersucht bis hin zu Geltungsdrang können die Gründe für solche Aktionen schon in Kindheitstagen sein. Diskriminierung in der Schule ist also kein Phänomen von Gymnasium und dergleichen, sondern vielmehr eine Ausbaustufe dessen, was in einer Mobbing Grundschule durchlebt wurde.


Wie Mobbing unter Kindern die Psyche beeinflusst

Ein erstes Augenmerk auf mögliches Mobbing unter Schulkindern sollten die Eltern dann darauf legen, wenn explizite Anzeichen dafür vorliegen. Gewalt an Schule hinterlässt Spuren, sei es nun der Kratzer auf dem Arm oder eben die ausweichenden Antworten bei Fragen über den Spaß an der Schule. Dann sollten sie eingreifen und sich vermehrt mit Lehrkräften vor Ort auseinandersetzen. Oder auch dann, wenn sich Schulangst breit macht und das eigene Kind nicht mehr von zu hause weg will. „Angst vor der schule,was tun?“ mag man sich in diesem expliziten Fall fragen. Aber neben oben genanntem Kontakt mit Lehrkräften ist eine weitere Mobbing in der Schule-Hilfe das Aufsuchen fachkundiger Psychologen. Die Psyche eines Kindes kann nämlich stärker von verbalen Attacken in Mitleidenschaft gezogen sein, als vermutet. Bei harmloserem Mobbing Lehrer als Einziges als Unterstützung zu ersuchen, ist aber durchaus ausreichend. Mobbing unter Kindern muss ja auch in älteren Jahren nicht gleich im psychischen Horror-Duell enden und sich auch mal nur um einen kleinen Zwist drehen.

Mobbing unter Kindern gipfelt in Wut

Doch was tun bei Mobbing, das sich in eine Teufelsspirale verwandelt und täglich mehr Wut produziert, das schließlich auch auf Freunde und Familie übergeht?! Muss Mobbing unter Kindern denn soweit ausarten, dass das Umfeld in Mitleidenschaft gezogen wird?! Eben nicht, weswegen gerade die Eltern dafür Verantwortung tragen, das ihr Kind bereits in der Frühphase des Kindermobbings die Unterstützung erfährt, die es benötigt um unbeschadet sein Leben als Kind weiterleben zu können.