Kleinkunde der Fernbeziehungen

Fernbeziehungen

Ferbeziehungen – Eine Definition

Beziehungen durchlaufen ja bekanntlich viele Phasen und treten in unterschiedlicher Erscheinung auf. Man kann sie fest führen oder auch offen, kann sie intensiv gestalten oder nur intervallmäßig, oder sie sind langlebig bzw. kurzlebig ausgerichtet. Eine besondere Form der Partnerschaft stellen Fernbeziehungen dar, die sozusagen eine Zwischenform mimen und relativ kompliziert zu handhaben sind. Im Grund genommen enthalten sie alle Bestandteile einer normalen Beziehung, mit dem Unterschied, das Fernbeziehungen durch die räumliche Trennung beider Partner, bestimmte Bereiche der Beziehung schwerer zu handhaben sind. Es ist beispielsweise keine Beziehung aus rein sexueller Perspektive gesehen, da Nähe schwer zu realisieren ist. Vielmehr müssen sich beide Partner gegenseitig Vertrauen schenken um aufkommende Gefahren wie das fremd gehen kategorisch auszuschließen.


Fernbeziehungen richtig führen

Falls man sich mit der Tatsache, eine Fernbeziehung zu führen, abgefunden hat, gibt es ein paar grundsätzliche Regeln, um ein reibungsloses Fortbestehen zu gewährleisten. Im Vornherein sollte ein gemeinsamer Beziehungstest gemeistert werden, um festzustellen, ob sie beide wirklich für eine Fernbeziehung bereit sind oder sich eher Rat bei einem Ratgeber Beziehung einholen sollten, der Ihnen als Hilfe bei Trennung zur Seite steht .
Allgemein gilt: das Vertrauen ist wichtiger als alles andere, da Nähe nicht einfach auf Knopfdruck erzeugt werden kann. Natürlich kann eine Beziehung ohne Nähe nicht bestehen, weswegen es von großer Bedeutung ist, von Zeit zu Zeit seinen Partner zu besuchen. Sofern aufgrund der räumlichen Trennung Liebeskummer auftreten sollte, ist jede verstrichene Sekunde ohne Körperwärme eine quälende Sekunde.


Die Auswirkung von Fernbeziehungen

Wer Fernbeziehungen bewusst und ohne Zuhilfenahme von Beziehungstipps beginnen will, braucht starke Nerven und viel Durchhaltevermögen. Sie müssen beispielsweise bedenken, das sie bei aufkommenden Anzeichen Fremdgehen keine direkte Einflussmöglichkeit besitzen und vollkommen auf das Vetrauensbekenntnis ihre Partners angewiesen sind. Eigentlich sind Fernbeziehungen so etwas wie der Entscheidungsmittelpunkt einer jeden Partnerschaft – sie entwickelt sich entweder positiv und stärkt das Gefühl der Gemeinsamkeit oder sie zerstört das bisher erreichte und bringt ihren Liebesfluss langsam zum erliegen. Ein neutraler Ausgang ist so gut wie ausgeschlossen, dafür wirkt sich eine Fernbeziehung zu sehr auf die zwischenmenschliche Bindung aus.